Auch am Samstag waren wir Beide relativ früh wach. Das Wetter war leider nicht mehr so toll, warum hat die Wettervorhersage meistens nur recht wenn es um schlechtes Wetter geht?

Trotzdem sind Thommy und ich mit der S-Bahn erstmal nach Altona gefahren. Leider fing es dann an stark zu regnen, so dass wir den Plan, weiter nach Blankenese und Wedel zu fahren aufgegeben haben.

In Altona war irgendein Fest, diese Karusell ist noch von Hand angetrieben und ein Päärchen (Dr. Eisenbart und Gefährtin) sangen live und machten Musik.

Nachdem sich Sanny als wach gemeldet hat haben wir uns mit den Beiden verabredet und wollten in den Hamburger Dungeon in der Speicherstadt. Leider hatten diese Idee noch viel mehr Leute.Obwohl er relativ schwer zu finden war. Aber die Schlange am Eingang im strömenden Regen war uns dann doch zu lang :-(

Hunger hatten wir auch schon wieder und so suchten wir uns eine Wirtschaft um diesen zu stillen.

Immerhin konnte ich noch ein paar nette Bilder von der Speicherstadt und dem Nicolai-Fleet im Regen machen.

Endlich fanden wir die "Fleet-Stube", es sah sehr gemütlich aus und es war trocken und warm drinnen. Leider klappte es nicht mit unserer Bestellung und nach einer Stunde verliessen wir hungrig und genervt die Wirtschaft.

 

Joe führte uns mit der U-Bahn, in der Sanny und ich vor lauter Hunger fast noch einem Kind einen Döner entwenden wollten, zu einer Imbiß-Gaststätte in der Dehnheide. Dort stillten wir unseren Hunger und beschlossen uns zu trennen und am Abend wiederzutreffen um zu Michael und Susanne zu fahren.

Irgendwie war es ein seltsamer Tag, mein Fotoapparat ist kaputt gegangen, Sanny hat ihr Armband aus Kreta verloren, Späße wurden falsch verstanden, es regnete ohne Unterlass, na ja, soll es geben so Tage ;-)

Wenigstens der Samstag Abend wurde noch nett nach dem verkorksten Tag. Das griechische Restaurant (Fedra in Fuhlsbüttel)war sehr gut und wir liessen uns die Köstlichkeiten schmecken.

Susanne hatte Interesse an der Diggi, die ja mir auch gar nicht gehört ;-)

Wie Sannys Bilder zeigen wurde die Stimmung, je später der Abend wurde, immer besser, woran das wohl gelegen hat ;-)
Auch Michael wollte mal eine Diggi in der Hand halten und bekam sie von Sanny erklärt ;-)
Nach den Bewegungsübungen am Tisch begab sich Michael dann auf die "Tanzfläche"
Leider verging die Zeit viel zu schnell, immerhin schafften wir es doch die letzte U-Bahn zu verpassen und bestellten uns dann ein Taxi. Die U-Bahnen fahren in Hamburg sowieso nur bis kurz nach Mitternacht, eine schlechte Werbung für so eine Millionenstadt :-(

Also verabschiedeten wir uns schweren Herzens von Michael und Susanne und auch von Sanny und Joe unterwegs.

Auf der Reeperbahn angekommen war ich auf einmal nicht mehr müde und da ich Thommy im Gewühl verloren habe zog ich mich im Hotel um und lief nochmal an den Hafen. Der ist einfach ein "Wohlfühlort" für mich. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen und an den Landungsbrücken war es herrlich ruhig und leer, so richtig zum die Gedanken schweifen lassen.

Thommy konnte ich bei einem Anruf von ihm nicht überzeugen auch noch zu kommen, also lief ich irgendwann wieder zum Hotel.

 

Am nächsten Morgen holten wir wieder eine Mitfahrerin an der U-Bahn ab und machten uns auf den Weg nach Ludwigshafen. Leider waren die Autobahnen sehr voll und wir brauchten, trotz Stauumfahrungen auf diversen Landstrassen 10 Stunden. Das war natürlich ein nicht so toller Abschluss eines im Großen und Ganzen doch schönen Wochenendes.

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