Dietfurt im Altmühltal vom 15. bis 17.12.2000 Anwesende: Für die Organisation Conny und Herbie aus Nürnberg,
gemeinsam mit Peter S. und seiner Frau Fotini, Embona (Max) aus Düsseldorf,
Petraki (Peterle) aus Bochum, Susan angereist aus der Hauptstadt, Thommy
aus der anderen Pfalz, Insulaner aus Passau, Trampabout der Geographisches: Dietfurt an der Altmühl ist ein kleiner Ort in der Oberpfalz (nicht in Franken wie einige erst meinten) insgesamt gesehen allerdings in Bayern, gut erreichbar über die A 9 Nürnberg/München und die A 3 Nürnberg/Regensburg. Welche Strecke besser ist war nicht zu klären *g. Der Ort: Relevant für uns waren an für sich der historische
(oder hysterische? *g) Gasthof Stirzer, der Gasthof zur Post Niedermeier
und einige andere Lokalitäten.
Susanne reiste schon am Donnerstag an zum einem um "Urlaub
von der Familie" zu |
© susanne |
© marlene |
Nachdem Susanne, Marlene und ich am Freitag Abend beim "Bräu Toni" sehr gut gespeist hatten klingelte dann das Handy und Max kam angefahren. Wir nutzten die Gelegenheit ihn beim Essen im Stirzer noch Gesellschaft zu leisten. |
© susanne oder embona |
Aber erst mussten wir natürlich auch sein Zimmer
im Gasthof "Zur Post" kontrollieren ;-)
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Trotzdem waren wir vier Freitag abend sehr solide! Um 23.20 Uhr waren
wir in unseren Zimmern, Es war auch nur so früh, weil Max versprochen hatte zu fensterln.
Nachdem er sah wie hoch |
Er sieht doch ein wenig erschreckt aus *g |
Diese drei Bilder sind am Samstag Vormittag in Susannes
"Stammbäckerei-Cafe" entstanden als wir uns ein wenig aufwärmen
mussten ;-)
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Eine entscheidende Barriere war die sprachliche Verständigung.
Der Oberpfälzer Dialekt
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Samstag nachmittag, nachdem bis auf Susan, Insulaner,
Petraki und dem Paar Trampabout alle da waren machten wir eine Ausflugsfahrt
zum Kloster Weltenburg.
Herbie schwärmte so sehr davon und auch von der guten Klostergastronomie, dass wir uns schnell überreden ließen. Immerhin war es schon 13.30 Uhr und vor allem Peter, Fotini und Thommy hatten Bärenhunger, da sie ohne Frühstück losgefahren sind. Conny fragte auch mehrere Male bei Herbie nach ob er sich sicher sei, dass das Kloster auch geöffnet wäre. Er war sich sehr sicher. Das Schild auf dem Parkplatz im 35 km entfernten Weltenburg belehrte uns alle dann eines Besseren. Allerdings sind ja Betriebsferien im Kloster auch ungewöhnlich ;-) |
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© embona |
Zum Glück hatten wir dann gegen 15.00 Uhr eine geöffnete
Wirtschaft gefunden, in der wir auch kulanterweise trotz eigentlich
geschlossener Küche Käspätzle serviert bekamen. Nun bin ich schon beim nächstem Thema, das besonders den bemitleidenswerten Petraki betrifft ;-)) |
Das Altmühltal scheint mir das Tal der Ahnungslosen
für D 2 Netz BenuterInnen zu sein.
In Weltenburg war ein absolutes D 2 Funkloch. Petraki hatte nur meine Handynummer. Leider im D2 Netz. Er kam gegen 15.00 Uhr in Dietfurt an und suchte uns verzweifelt. Ich saß in Weltenburg ließ mir mein spätes Mittagessen schmecken und wunderte mich über mein nicht klingelndes Handy ;-), aber nicht nur ich, da auch Marlene, Susanne und Thommy keinen Empfang hatten. Als wir aus dem Funkloch fuhren waren prompt zwei Anrufe von einem frustriertem Petraki auf der Mailbox, der schon fast alle Dietfurter Lokale nach uns abgesucht hatte und sich schwer gewundert hat, dass ich das Handy aushabe obwohl ich doch wußte, dass er kommt. Zum Glück funktionierte kurzfristig das Netz und wir trafen uns bald darauf in Dietfurt. |
© embona |
©
marlene
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Ab 17.00 Uhr haben wir uns dann im Gasthof Stirzer getroffen. Der Gasthof
war eine hervorragende Wahl von Herbie!
Das war aber nicht alles. Petraki, bestens ausgestattet ( Handy im
D2 Netz), hatte extra seinen Laptop mitgebracht, damit wir nicht ganz
von in-greece abgeschnitten sind. |
Dabei wollte er doch sooo gerne gleich posten, dass
er endlich einen eigenen Stollen hat.
Diesen haben wir nämlich extra für ihn, quasi als Belohnung dafür dass er unser Treffen dem gleichzeitig in Unna stattfindendem Treffen der Parosfreunde, vorgezogen hat, überreicht. |
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Gespeist haben wir alle "fürstlich".
Die Speisekarte hatte eine so vielfältige Auswahl, dass die Entscheidung
sehr schwer viel. Es war aber für jede/n was dabei.
Nur kein griechischen Essen -Herbie ist ja bekannt dafür, dass er die griechische Küche nicht gar so liebt ;-). Dies wurde allerdings durch mehrere Portionen Knoblauchbrot über den Abend etwas kompensiert *gg |
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Susan kam gegen 18.30 Uhr auch noch heil an, leider hatte sie erst eine kleine Rundfahrt gemacht, da die Strecke nach Dietfurt von der A 9 her nicht ausgeschildert ist. Es wurde dann ein feuchtfröhlicher, gesprächiger, kurzweiliger Abend! |
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Nach diesem Treffen bin ich allerdings umso glücklicher darüber, dass wir im Chat keine Sprachausgabe haben ;-) Dass Petraki sich mit seinem Laptop versucht hat habe ich ja schon oben geschrieben. Viele Bilder wurden geknipst. Petraki hat dann auch bald neue Bilder mit Frauen im Arm. |
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Max wurde irgendwann sehr müde, die bequeme Couch,
die Insulaner schon gleich am Anfang für sich und Max reserviert
hatte, lud ihn zu einem (gestellten?) Nickerchen ein.
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Der Pechvogel des Abends war der Insulaner Robert. Er wollte sich gegen
2.00 Uhr auf den Heimweg nach Passau machen, da sprang sein lieber Kadett
nicht an. In der Oberpfalz wird wohl sehr ökologisch gehandelt. Der ADAC kommt mit dem Fahrrad und hat einen Bastkorb auf dem Gepäckträger um darin eine Taschenlampe und einen Schraubenzieher zu transportieren !!! Wundersamerweise konnte das Problem doch behoben werden. |
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Die Wirtsleute im Stirzer waren sehr nett. Erst um 3.30 Uhr löste sich der Rest der Gesellschaft auf. ein Gruppenbild zum Abschluss :-) |
Beim Frühstück in der Post, vorsorglich schon
erst auf 10.00 Uhr bestellt, was für mich gar nicht nötig gewesen
wäre, da mich der wunderschöne Glockenklang der zwei Kirchen
um 8.45 schon aus dem Bett warf, waren Thommy, Max und ich ersteinmal
alleine.
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Ein letztes Getränk |
zu den Autos....... © Embona |
Susan meldete sich dann übers Handy, die "Stirzer-Gäste" waren bis auf Conny beim Frühstücken. Wir in der Post hatten allerdings kostenlose Weihnachtsmusik
live dazu! Nichts böses ahnend sahen wir eine Musikkapelle am Fenster
vorbeilaufen - hätte ich gewußt, dass sie in die Wirtschaft
kommen um uns ein Weihnachtsmedley zu präsentieren wäre ich
mal schnell verschwunden. Die Musik war ja ganz gut aber sehr laut! Ein Gutes hatte die Musik: Fotini kam auch noch zu einem Frühstück :-) Trotz leichten "Kopfbeschwerden" trafen wir nocheinmal alle zusammen, außer Trampabout mit Anhang, der schnell nach dem Frühstück heim ist um den entgangenen Schlaf nachzuholen ;-) Eine kleine Geschichte noch zum Lachen. Einer der Männer,
die im Stirzer übernachtet haben, ich will jetzt den Namen nicht
nennen *g, ging in der Früh zum Duschen. Susan und Max waren die Ersten, die sich in ihre Autos
schwangen und Richtung Heimat brausten. Max war so nett uns nochmal anzurufen und den Straßenzustand durchzugeben. Dieser Bericht weckte dann Petraki vollends auf und er fuhr ab. Wir Restlichen machten uns dann "siga-siga" auch auf den Weg, die Trennung fiel sehr schwer! Einstimmig sind wir uns, dass es ein gelungenes Treffen war und wir freuen uns alle schon auf den 24. März in Bielefeld!! Am Abend war dann bekannt, dass alle gesund wieder daheim angekommen sind. Einige trafen sich natürlich noch im Chat, aber der Ein oder die Andere waren doch zu geschwächt von diesem Wochenende ;-)
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