Dietfurt 2001, 20.07.bis 22.07.

Mittlerweile etablieren sich ja die Comunity Treffen ob in Deutschland, Österreich oder sogar Griechenland.
Im Forum gab es ja schon eine Diskussion, welches das kleinste Treffen bis jetzt war ;-)

Am Freitag dem 20.07. reisten zum zweiten Mal einige Bekannte aus fast ganz Deutschland nach Dietfurt im Altmühltal an.
Die ersten Beiden trafen schon gegen 16.00 Uhr ein, ich denke es waren PeterS und Fotiní, die ja gemeinsam mit Herbie und Conny wieder die Organisation übernommen hatten.

Auf 19.00 Uhr war in der Taverne Korfu ein Tisch bestellt der sich wohl auch schnell füllte.

©Embo

Ich selber kam leider erst gegen 21.30 Uhr an, da ich noch bis 18.30 Uhr gearbeitet habe, allerdings wurde ich diesmal hervorragend von Thommy chauffiert.
Kurz nach uns trafen noch CarmenR mit ihrem Mann Bernd ein, die ja aus dem Erzgebirge auch nicht gerade den nächsten Weg hatten.

Anwesende am Freitag waren:

Embona aus Düsseldorf, Marlene aus Stuttgart, Aspronisi und Karlheinz aus Freising, Alina aus Ybss in Österreich, Anne und Thomas mit Rübe aus Overath, Sanny und Cholibri aus Berlin, Genesis-g, Laki und Sofia (orestes) aus Frankfurt, Timandre aus "um die Ecke von Dietfurt", Peter und Fotini aus München, CarmenR und Bernd aus dem Erzgebirge, Achim und Manuela aus Rinteln an der Weser, Thommy aus Ludwigshafen und ich, Claudi aus Ludwigsburg.

©Carmen

Als wir eintrafen hatten einige schon gegessen, andere bestellten gerade noch, oder bestellten gar das Essen wieder ab weil sie mittlerweile keinen Hunger mehr hatten
Die wenigen bis jetzt noch nur als "Namen" bekannten hatten so gut wie keine Probleme sich Wohlzufühlen hatte ich den Eindruck. Irgendwie geht es doch Allen so, dass man ja nicht zu Fremden kommt sondern die Leute ja doch schon zu kennen meint ;-)

Alina hatte den Vorteil, dass sie ja ab Freising schon mit Aspronisi und Karlheinz gefahren ist und dadurch nicht ganz alleine ankam.

©Karlheinz

©Carmen

Es entstanden schnell viele Gespräche, die Plätze wurden immer wieder getauscht, Fotos gezeigt und lustig zugeprostet.
Teilweise kamen wir uns vor wie Prominente, da ein ständiges Blitzlichtgewitter herrschte.

Auch wenn das Essen in der Taverne Korfu nicht gar so überragend war herrschte einfach eine gute Stimmung - wie ja eigentlich immer.
Auch griechische Musik lief ständig und Laki wagte ein paar Tanzschritte gemeinsam mit Thomas und dem Kellner.

©Karlheinz

©Carmen

Ab ca. 23.30 Uhr gingen dann die Ersten in ihre Unterkunft, manche hatten ja auch einen sehr anstrengenden Tag hinter sich.

Seltsamerweise hielt ich es doch noch fast bis zum Schluss aus, gegen 4 Uhr lag ich dann auch im Bett, allerdings saßen Cholibri, Timandre, Anne, Thomas, und Genesis-g doch noch ein wenig länger, es war wohl 5.30 Uhr bis der nette Kellner die 5 auch noch loswurde, endlich.

Dementsprechend waren dann die Leute am auch der Frühstückstisch in der Post teilweise ziemlich ruhig, herausragend war Marlene zu hören, die es selber nicht ganz verstanden hat, dass sie schon wieder am "Babbeln" oder "Schwätzen" war.
Die Wirtin war doch so entgegenkommend uns im Saal frühstücken zu lassen, wahrscheinlich erinnerte sie sich an den Dezember, als wir noch am Frühstückstisch saßen als die ersten Mittagsgäste kamen.

Ob wir noch einmal dort übernachten dürfen wenn wir es wollten, müssen wir abwarten, denn sie hat sich sehr beschwert, dass gegen 1.30 Uhr irgendjemand den Weg ins Haus nicht gefunden hat und dreimal auf die Glocke gedrückt hat, die in ihrem Schlafzimmer losgeht.
An für sich selber schuld kann ich da nur sagen, hätte sie mal allen erklärt wo der Eingang ist *g
Ich weiß ja auch wer es war aber verrate es mal lieber nicht falls diejenige doch noch mal nach Dietfurt möchte.

 

Timandre fuhr dann nach dem Frühstück heim zu ihrer Familie, nicht ohne festzustellen, dass sich das Zimmer für drei Stunden und Dusche nicht ganz gelohnt hat ;-)

Da unser Organisator Peter der längste Langschläfer war brachen Aspronisi und Karlheinz schon einmal mit Marlene und Alina auf dem Rücksitz auf nach Riedenburg.
Sie machten dort einen Besuch auf der Falknerei und im Kristallmuseum.

Thommy und ich liefen ein wenig durch das Dorf und zum Main-Donau Kanal und wurden dann von Sanny telefonisch zurückbeordert, da sich dann drei Autos vollbeladen auf den Weg nach Kehlheim und Weltenburg machen wollten.

Im dreier Konvoi, CarmenR, Bernd, Peter und Fotini vorneweg, Achim, Manuela, Thommy, Sanny und ich in der Mitte, verfolgt von Embo, der noch Laki und Sofia eingepackt hatte fuhren wir dann wie geplant nach Kehlheim und enterten ein Schiff des Pendelverkehrs zwischen Kehlheim und dem Kloster Weltenburg.
Das Wetter war noch nicht so toll, allerdings trocken und nicht kalt.

 

©Thommy

©Thommy

©Thommy

©Carmen

Die Bootsfahrt war nett, nur die Getränke mussten recht schnell runter, da die Fahrt nur 40 Minuten dauerte und erst nach 30 Minuten geliefert wurde.
Landschaftlich wunderschön tuckerten wir stromaufwärts auf dem Wildwasser Donau durch den Donaudurchbruch, vorbei an der Befreiungshalle, der steinernen Jungfrau und einigem mehr, in Richtung des Klosters.

©Thommy

©Thommy

Dort angekommen stellten wir schnell fest, dass wir nicht die einzigsten waren die diese Idee hatten.
Mittlerweile hatten sich auch Conny und Herbie gemeldet, die direkt mit dem Auto ins Kloster kamen.
Einen Tisch im großen Biergarten haben wir schnell ergattert, dann ließen wir uns Klosterbier und -Essen schmecken, ob die Mönche auch so gut leben?
Auch von den Schlafmützen kamen nach und nach Anrufe, Anne und Thomas waren recht geknickt verschlafen zu haben, allerdings wollten sie auch nicht noch nachkommen.

gemütlich im Klosterbiergarten :-)

 

was ist denn da mit Sanny los?

©Achim

Gegen 15.30 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Weg zum Boot und mittlerweile schien die Sonne!
Leider war die Rückfahrt auf dem Sonnendeck viel zu schnell vorbei, da es nun stromabwärts ging, allerdings war die Bedienung diesmal auch schneller, ansonsten hätte es wohl wieder nicht gelangt auszutrinken.

Die Befreiungshalle

 

Der Donaudurchbruch

Die eiserne Jungfrau

Nach der Wiederankunft in Dietfurt trafen sich dann fast alle wieder an der Post, die Eine und der Andere machten noch einen kleinen Nachmittagsschlaf um wieder fit zu werden für den Abend.
Die restlichen saßen in der Sonne.
Conny und Herbie warteten alleine im Stirzer bis es Conny zu bunt wurde und mich anrief damit ich mal Bescheid gebe dass der "offizielle" Teil des Treffens anfängt *gg

Auch noch begrüßt wurde Ntalaras, der irgendwann am Nachmittag aus Aschaffenburg angereist ist.

 

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