Das grosse In-greece-Treffen auf Samos

Am Freitag dem 01.06.01 in Agios Konstantinos in der Taverne Paradisos.

 

©PeterS

Anwesende:

Klaus N. aus Hattingen, Brita L. aus Wuppertal, Renate und Hubert N. aus Bottrop, Christine und Thomas B.r aus Schwandorf, Lulu U. aus Düsseldorf, Regina und Ulli G. aus Hannover,Peter T. (Petraki) aus Bochum, Renate v.B. (Nana) aus Hagen, Marlene W. aus Stuttgart, Susanne P. aus Leonberg, Carmen aus Athen, Jutta Sch. aus Würzburg, Hartmut und Nicole R. aus Bensheim, Jörg M. aus Hannover und Frank K. aus Hannover, Thommy M. aus Ludwigshafen, Lena (Lele/Sammy) D. aus Ludwigsburg, Peter und Fotini S. aus München, und natürlich Uli und Martina K. aus Gütersloh ( verantwortlich für die gesamte Organisation) und ich, Claudi D. aus Ludwigsburg.

Dazu noch die samiotischen Gäste von den verschiedenen Feuerwehrstationen, die in viel Vorarbeit von Fotiní und Peter S. besucht und eingeladen worden sind.

Aus Vathý, der Inselhauptstadt, der zweite Bürgermeister und Feuerwehrchef Giórgos Stánzos mit seiner Frau María Karathanási und der kleinen Tochter.
Manólis Spírou und María Ánny von der freiwilligen Feuerwehr Vathý.
Aus Phytagório die Abordnung der freiwilligen Feuerwehr bestehend aus Giórgos Manólios, Chrístos Glyfós und Elefthería Kalaítzi.
Aus Manolates, einem kleinen, wunderschönen Bergdorf Thássos Ioánnou, Katherína Athanasíou sowie B. Lewis

Telefonisch entschuldigt hat sich der Insulaner, der scheinbar unter Kreislaufproblemen leidet, aber der ja auch nur scheinbar ein Haus in Kokkari hat und auch nur scheinbar einen Anhänger an die Samoshilfe gespendet hat ( dieser ist kurz vor Abholung unter mysteriösen Umständen von einem Abschleppwagen gefallen).
Wer weiß, ob er denn nun wirklich am 01.06. seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, bei soviel unklaren "Scheinbarkeiten". Vielleicht war es auch gesünder für ihn nicht zu "erscheinen" da doch zumindest drei der Anwesenden ein nicht gar so kleines Hühnchen mit ihm zu rupfen haben ;-)

Mittlerweile habe ich einen Anruf von ihm bekommen, dass er scheinbar doch ein Haus in Kokkari hat und scheinbar wirklich krank war. Ausserdem habe er nie behauptet dieses Jahr 50 zu werden sondern nur immer gemeint er würde demnächst 50, er ist 49 geworden, das stimmt scheinbar und nachträglich auf diesem Wege noch alles Gute und gute Besserung in allen Dingen.
Scheinbar zu schreiben ist ja nicht strafbar und gesehen hat sein Haus noch niemand ;-)

Dann muss ich nun, im Januar 2002 noch hinzufügen, dass er, obwohl kein Mitglied vom Samoshilfeverein, doch schon viel für den Verein und Samos getan hat, nachzulesen auf den Vereinsseiten.

Bericht:

Peter S, Fotiní, Uli und Martina waren schon vor dem Treffen sehr viel in Sachen Samoshilfe unterwegs.
Bei verschiedenen Treffen mit Feuerwehrleuten und der Besichtigung vom "Samolinchen" wurden dann sehr schnell die beteiligten Feuerwehrleute zu dem großen Treffen eingeladen.

Uli hatte bei seinem befreundetem Wirt des Paradiso, Manolis, ein Essen auf echt griechische Art bestellt, eine Vorspeisenplatten, drei verschiedene Essen, Lammbraten, Hähnchen und Kaninchenstifado und dazu Wein und Wasser.
Er hatte im Vorfeld allen Interessierten, die er erreichen konnte darüber informiert, was es pro Person kostet. Mir war es dann auch gleich klar, dass die griechischen Gäste von uns gemeinsam eingeladen werden.

Fotiní hat für das Treffen eine 4,5 kg Torte mit in-greece Logo bestellt, als Nachtisch auf die Samoshilfe.

Aber fange ich mal am Anfang an.
Dass so viele Leute zu dem Samos Treffen kommen war dem Uli gar nicht von vornherein klar, irgendwie sieht es so aus, als ob Uli und Martina die besten Treffen Organisatoren sind, da immer mehr Leute als erwartet eintreffen.
Ein kleines Vortreffen fand schon bei den Apartments Sandy in Ag. Konstantinos statt, da die Einen wegen der "Öffentlichen", die Anderen wegen dem Zimmerbezug schon früher dran waren.
In kleiner Gruppe sind wir dann auf 19.00 Uhr in das Paradiso gegangen, damit auch jemand da ist wenn die bis dahin "Fremden" kommen.
So viele Fremde waren es dann aber gar nicht, eigentlich nur Frank und Jörg aus Hannover und die griechischen Gäste für die meisten von uns. Nicole und Hartmut hatten Jutta, Uli, Martina, Thommy, Lena und mich schon am 30. Mai in Ag. Konstantinos "gefunden" bzw. hatte Jutta die Beiden vorbeilaufen sehen als wir in einer Taverne zusammen saßen. An für sich hatten sich die drei ja schon auf dem Frankfurter Flughafen verabredet, allerdings irgendwie verpasst.

 

Nach echt griechischer Tradition hatten wir einen langen Tisch, der allerdings die Möglichkeit von Gesprächen mit den nicht direkten Nachbarn etwas einschränkte.

Schnell ergaben sich doch wieder viele Gespräche, wobei Fotiní als "Simultandolmetscherin" fungieren musste.

Lecker war das Essen, eigentlich hätten die Vorspeisen schon gereicht, so reichhaltig war es, tolle Mezeplatten, Choriatiki und Tsatsiki , hmmmmm. Auch die Hauptgerichte waren klasse, das Paradiso kann echt empfohlen werden!

Hier der zweite Bürgermeister und Feuerwehrchef von Vathý Giórgos Stánzos mit seiner Frau María Karathanási und der kleinen Tochter.
Manólis Spírou und María Ánny von der freiwilligen Feuerwehr Vathý.
Aus Phytagório die Abordnung der freiwilligen Feuerwehr bestehend aus Giórgos Manólios, Chrístos Glyfós und Elefthería Kalaítzi.

Das in-greece Kücken ;-)

Marlene war auch dabei

Nach dem Essen bekamen dann Uli und Fotiní noch Geschenke überreicht. Uli eine Plakette in DinA 5 Format als Dank des zweiten Bürgermeisters von Vathý für Samolinchen.
Fotiní bekam von der Abordnung der freiwilligen Feuerwehr Phytagório einen Videofilm über Samos und 2 samiotische Zeitungen, in denen Danksagungen für die Spende veröffentlicht sind.
Übrigens war Samolinchen, das ist der Kosename für das gespendete Feuerwehrauto, in Reparatur, weil die Wasserpumpe im letzten Winter im kalten Osten einen Frostschaden hatte. Schön, dass "sie" nun im warmen Samos sein darf und hoffen wir mal, dass sie nie arbeiten muss.

Uli zeigt die Plakette

Jutta und Uli

©Marlene

©Marlene

©PeterS

©Marlene

Frank und Jörg

Ein wenig Aufwendig war dann das Ausrechnen der Rechnung. Manolis hatte 37 Personen gezählt, auch die drei die nicht gegessen haben, Uli war ein wenig geknickt dass nun Geld fehlt. Schnell waren sich die noch Anwesenden einig, dass das doch kein Problem sein, die gesamt Rechnung halt durch die noch anwesenden in-greecler. So wurde es dann auch gehandhabt. Ist doch alles kein Problem unter Griechenlandfreunden.

Als Belohnung gab es dann noch die in-greece.de torte die zwar etwas süß war aber gar nicht so sehr für griechische Verhältnisse.

Aufregendes oder lustiges kann ich kaum erzählen, es war einfach ein gemütlicher Abend, wie gesagt, durch den langen Tisch, obwohl wir später dann, als die griechischen Gäste gegangen sind zusammenrückten, bekam ich natürlich nicht alles mit, ist vielleicht auch besser so.
Aus Erzählungen weiß ich nur, dass wieder einer der anwesenden Herren sehr flirtfreudig aufgelegt war, aber das kennen wir ja von ihm schon und dadurch war auch dies keine Überraschung, allerdings doch etwas unangenehm.

Mein Gegenüber gab ein paar nette Anekdötchen zum Besten über die wir an unserem Tischende doch herzhaft lachen konnten, z.B. dass er immer im Salzwasser besonders schnell untergeht.

Um Mitternacht besangen wir dann noch Nicole, die auch das Glück hatte auf Samos ihren Geburtstag feiern zu können. Da wir kein griechischen Geburtstagslied können, wird vielleicht mal Zeit eines einzustudieren, sangen wir das übliche "Happy-Birthday".

Meine Tochter Lena war ganz glücklich auch endlich mal an einem in-greece Treffen teilgenommen zu haben und ich musste ihr versprechen, dass ich sie auch bei der Community anmelde. Sie hat die Hoffnung das jüngste Mitglied zu sein.

Wir, die Geburtstags-Nicole, Hartmut, Thommy, Lena und ich, gingen gegen 1.30 Uhr aber das Treffen ging noch ein wenig weiter, ich hörte da so was von 4.00 Uhr früh ;-)

Interessant war auch mal die betroffenen Feuerwehrleute selber kennen zulernen und ihre Problematik, zum Beispiel, dass Ausrüstungsgegenstände von Athen aus quasi "versteigert" werden und da die ärmeren Inseln nur wenig Glück haben. Aber auch, dass die freiwilligen Feuerwehren viele Aktionen durchführen um zum einem zu Spendengeldern zu kommen, zum Anderem aber auch um die Samioten für den Ernstfall zu schulen.

Schön war es die Bekannten in-greecler und auch natürlich die neuen Gesichter auch mal in Griechenland zu treffen, ist ein ganz anderes Gefühl als im doch meistens kalten Deutschland.

Schade war, dass Anne und Thomas schon abgereist waren. Allerdings hatten wir ja schon diverse kleinere Treffen ab dem ersten Urlaubstag, manchmal war es ganz schön anstrengend, aber schön.
Zumindest weiß ich nun, dass Anne und Thomas wirklich bauen und das Haus von Martina und Uli schon im Innenausbau ist.
Obwohl......die Grundbucheinträge habe ich ja nicht gesehen ;-)

 


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