Die letzen drei Tage und die Heimreise

Die letzten Tage haben wir vorrangig gefaulenzt und waren viel am Strand. Lena hat sich noch mit den Katzen und Hühnern angefreundet ;-)

Der einzige Nachteil war wieder die Mückenplage, sie haben wieder gewonnen :-(

Die letzten beiden Tage am Strand waren wir auch "verschwenderisch" und haben uns Liegen mit Schirm für 4.- am Tag geleistet ;-) Dazu waren wir auch noch in der einzigen Strandbar was Trinken.
Ich bin einen Abend noch durch Ammoudiá gelaufen und habe ein paar Bilder gemacht.

Die Platía, im Hintergrund "unsere" Taverne

In fast jedem Garten Hühner und Hähne.

Ein Feriendomizil, Minihaus, Wohnwagen und umgebaute Garage

Viel Obst aller Art überall in den Gärten

 

Diese Bilder sind mitten im Dorf entstanden, leider gegen die Sonne, aber man kann sehen, wie leer und ruhig es ist ;-)

Der ehemalige Campingplatz direkt am Strand, nun eher ein Park

Die Hauptstrasse von Ammoudiá, links das Souvenirgeschäft.

Freitag haben es Lena und Pauline noch geschafft Küken zum Schmusen zu fangen, zur Beruhigung, die Küken haben es überlebt ;-)

Wir haben wir uns dann gegen 19.00 Uhr Richtung Igoumenitsa aufgemacht. Wir versuchten noch in Plataría Marlene zu erreichen um uns wenigstens zu verabschieden, aber sie war noch unterwegs. Festgestellt haben wir, dass wir doch eher Glück hatten nicht das wunderschön gelegene Ingrid Beach gebucht zu haben, da es am Berg liegt und kein Strand in sichtbarer Nähe war, ausser der Hafen. Mit Lena wäre es nicht so praktisch gewesen.

 

In Igoumenitsa angekommen wollten wir einchecken doch bei der Anek gab es Computer Probleme. Also waren wir erst mal bei Goodys was essen und sind dann noch ein bischen rumgehumpelt. Letztendlich bekamen wir nur einen Stempel auf das Ticket und niemand fragte wegen dem Einsteigen in Igou statt in Patras. Wir hatten ja umgebucht aber wenn der PC nicht geht *g

 

Am Hafen haben wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten können. Lena ist noch im Lunapark für teures Geld (1 Fahrt mit der Ballerina 2.-) im Kreis gefahren.

Dann legte die Fähre an

Und Vollmond war auch noch dazu ;-)

Der letzte Blick auf Igoumenitsa von der Fähre aus.

Die Fähre kam mit einer halben Stunde Verspätung und ruck zuck waren die Autos und Menschen verstaut. Diesmal parkte Katherine auf ebenem Deck. Wir bekamen eine 4 Bett Kabine, so ein Luxus, jeder ein Bett für sich. An Deck tranken wir dann noch eine Flasche Wein und sind dann in die Kabine.

Es wareninsgesamt wunderschöne Tage in Griechenland. Wir haben viel gesehen, sind fast 2000 km in Griechenland unterwegs gewesen, haben viele nette Menschen kennengelernt und getroffen, wenn wir es auch nicht geschafft hatten Marlene zu treffen ;-)

Mit dem Ipiros haben wir eine gute Wahl getroffen, die Ostküste vom Festland werden wir uns in Zukunft für einen Urlaub sparen.

Sicherlich werde ich irgendwann mal wieder nach Ammoudia kommen und es gibt noch viel zu sehen im Ipiros :-)

Bis halb 9 haben wir herrlich geschlafen. Thommy brachte mir dann Kaffee ans Bett, was will frau mehr?

Lena hat den Pool getestet und bis auf das Meerwasser für gut befunden ;-)

Fast pünktlich legten wir gegen halb zwei in Ancona an.

Es war super heiß. Da wir mit die Letzten waren, die auf die Fähre gefahren sind waren wir bei den Ersten die runter durften. Gegen 14.00 Uhr verliessen wir dann das Hafengebiet und sind direkt auf die Autobahn. Um 19.00 Uhr waren wir an der Schweizer Grenze. Zwischendurch hatten wir einige Male Pause gemacht, da es immer heißer wurde. Im Nachhinein stellte ich fest, dass es in Ancona 32 Grad und in Mailand 38 Grad hatte. In der Schweiz sind wir in ein Riesen Gewitter gefahren. Danach war es kühl. Vor dem Gotthardt Tunnel haben wir getankt. Im Tunnel war Stau. Um 0.30 Uhr waren wir zu Hause, etwas geschafft, aber glücklich, dass alles ohne Stau geklappt hat. 10,5 Stunden für ziemlich genau 1000 km mit ausreichend Pausen sind doch super :-)

Insgesamt sind wir ziemlich genau 4000 km unterwegs gewesen und das mit meinem betagten Opel ;-) Da verzeih ich doch die Panne in Zürich *g

Benzinmäßig kamen wir relativ preiswert davon, da der Verbrauch im Schnitt bei 7,5 l lag und wir nur einmal in D teuer vollgetankt hatten. In der Schweiz ist das Benzin auch etwas preiswerter als in D und in Italien. Die italienischen (Autobahn) Tankstellen nehmen soviel wie die deutschen. Die Spritpreise für unleaded mit 95 Oktan in Griechenland schwankten zwischen 63 und 75 Cent. Teuer war die Maut in Italien, aber das wußten wir ja vorher. Von Ancona bis zur Schweizer Grenze zahlten wir ca. 24.-. Die Schweizvignette haben wir als Sammlerstück weiterverkauft, so war die Maut dafür bezahlbar*g

 

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