Meteora Klöster - Kalampaka

 

Der Donnerstag Morgen begann etwas langsam, da ja die Nacht etwas kurz war. Gegen 12 Uhr sind wir dann in Kalá Nerá losgefahren. Es war ein heißer Tag, endlich wurde es auch in Griechenland Sommer und klar, wenn wir vom Meer wegfahren ins Landesinnere ;-)

Gegen 14.30 Uhr sind wir in Kalampaka angekommen. Alsos House fand ich auf Anhieb wieder. Wir bekamen ein schönes Zimmer und sind dann erstmal in den, wie ausgestorbenen Ort. Das Internetcafe hatte offen, also war ich erstmal eine Stunde surfen, während Dani bei einem Frappee ein Buch gelesen hat.

Irgendwann fuhr dann ein mir bekanntes Auto mit Ludwigshafener Kennzeichen an uns vorbei. Dachte ich mir fast, dass Thommy zur gleichen Zeit hier auftaucht.

Dani und ich gingen dann erstmal duschen und am Abend an enem Straßenimbiß etwas außerhalb essen, sehr lecker und preiswert.

Danach versuchte ich noch über W-lan ins Internet zu kommen, das bekam aber nicht mal der Thommy hin ;-)

Es war recht schwül und irgendwie fehlte die Meeresbrise, wir sind dann relativ früh ins Bett.

Der nächste Morgen begann herrlich sonnig, Dani und ich beschloßen zu Fuß zum Kloster Agia Triada zu laufen, was wir dann nach einem Frühstück auf dem Balkon auch machten.

Ein relativ angenehmer Fußweg, teilweise befestigt, geht direkt vom Alsos House nach oben. Wir brauchten gemütlich knapp 45 Minuten bis wir vor dem Kloster standen.

Wieder begeisterte mich die Kulisse, die seltsamen Berggipfel mit den Klöstern drauf, die Berge mit den ehemaligen Einsiedler Höhlen, nur das Meer fehlte.....

 

Einige Bilder sind zum anklicken und dann in ganz groß sichtbar. Das rechts zeigt den Blick auf Alsos House mit unserem Renault Megane ganz links auf dem Parkplatz.
Schick mit zwei "Fousta"? ...Es ist wirklich noch so, dass Frauen einen über knielangen Rock tragen müssen, auch wenn wir am Abend vorher den Sinn und Zweck ausdiskutieren wollten...manche Sachen sind eben wie sie sind.
Die zwei kennen wir doch?
Wir sind dann noch ins Moni Stefanos, das einzige Frauenkloster. Leider waren dort schon etliche Busladungen voller Tagestouristen anwesend, von dem her recht voll und schwierig sich was Anzusehen. Nach der Besichtigung des Klosters beschlossen wir, dass uns das Meer fehlt und überlegten, was wir machen sollen ....
Das Moni Stefanos hat einen sehr gepflegten Innenhof, ob es daran liegt, dass es ein Frauenkloster ist?

Überlegt, getan, durchgeführt, Zimmer bezahlt, bei der nur griechische sprechenden Freundin vom Wirt des Alsos House, Sachen ins Auto und Vicky angerufen, dann Flucht in den Epirus...

Abends um 18 Uhr waren wir nach einer zackigen Fahrt über den Katarapaß in Plataria :-)

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