Paros Teil 1

Dienstag den 04.06. gegen 18.00 uhr sind wir auf Páros angekommen. Wie schon erwähnt holte uns Petraki von der Fähre ab. Das war sehr nett :-) Er mokierte sich ein bischen über die Menge unseres Gepäcks, hatten wir doch eine Tasche extra, da wegen der im Webstuhl auf Samos gekauften Teppiche nicht alles in Koffer und Rucksack gepaßt hat ;-)
Er fuhr uns nach Náoussa zu Martina, die uns netterweise, da ihre Pension Sakis Rooms ausgebucht war, ein Studio bei ihrer Nachbarin besorgt hat.
Oben unser Balkonausblick, rechts Sakis Room, links auf dem Bild Studios Athina, links oben unser Balkon.

Den Abend verbrachten wir in Náoussa. Irgendwie ist so ein Inselwechsel doch auch anstrengend ;-)

Am nächsten Morgen gingen wir erstmal auf einen Kaffee zu Martina rüber, Thommy und Martina hatten sich ja im Oktober 2000 schon kennengelernt, als er bei ihr zwei Wochen Urlaub machte.

Nach ungefähr zwei Stunden liessen wir dann Martina weiterarbeiten und gingen runter ins Dorf.

Die Fähre für Samstag oder Sonntag musste noch gebucht werden und ein Auto wollten wir ja auch für die nächsten zwei Tage damit ich auch was von Paros sehen kann :-)

Bei ML mieteten wir einen Hyundai Atos Prime, das gleich Modell wie auf Samos für 24.- pro Tag. Die Fähre für Samstag war auch gleich gebucht, diesmal die langsame für 16.- € pro Person. Dann konnten wir in Ruhe das Fußballspiel Deutschland/Irland anschauen. Es ging ja unentschieden aus.

Am Abend holten wir dann das Auto und fuhren zur Santa Maria Beach.

Danach gingen wir noch was Essen und Trinken.

Donnerstag morgen hat Thommy Brötchen geholt. Leider war es eine ganze Ecke bis zum Bäcker, aber wir hatten ja das Auto :-)

 

Da Thommy ja schon einmal auf Paros war spielte er den Reiseleiter *g Wir fuhren nach Poúnta und setzten mit der Fähre nach Antíparos über. (7,35€ eine Richtung mit Auto)

Landschaftlich war ich bisher von Páros sehr enttäuscht, kein Vergleich zu dem grünen Samos, mal sehen, was noch zu sehen ist :-)

Nach der knapp 15 minütigen Fährüberfahrt sind wir dann gleich Richtung Tropfsteinhöhle weitergefahren. Es soll die größte Tropfsteinhöhle der Kykladen sein.

Für 3.- ist Thommy in die Höhle hinabgestiegen, während ich mich faul auf eine Mauer in die Sonne legte :-)

Anschliessend fuhren wir dann bis zum Ende der Strasse nach Ag. Giorgios.

Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die benachtbarte Miniinsel Despotiko.

Blick hinab von der Höhle

Dann ging es wieder zurück nach Antiparos Ort, wo wir das Auto am Hafen stehen liessen und ein bischen durch den Ort liefen.

Eine Kakteenpracht in Antiparos Ort

Am Besten hat mir das alte Kastell gefallen, insgesamt ist Antiparos-Ort aber ein sehr nettes Fleckchen.

Wir tranken dann noch einen Frappe und überlegten uns, ob wir auf Antiparos oder doch auf Paros noch ein bischen an den Strand sollten.

Ist das nicht schön?

Ein altes Haus im Kastell

Damit wir auch wissen wo wie sind, Antiparos, Griechenland, Europa :-)

Die Entscheidung fiel dann zu Gunsten von Paros aus, wir nahmen die nächste Fähre zurück und fuhren an die Ostküste zur Nea Chrissie Akti. Dort erholten wir uns von dem anstrengenden Tag noch zwei Stunden am Strand, testeten das Wasser und ich fand sogar ein pariotisches Meeresauge :-)

 

Auf der Fahrt zu Nea Chrissi Akti ein Blick auf Naxos im Hintergrund.
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